Vita

Winfried Heinzel

1953 geboren in Schwelm, arbeite ich nebenbei seit 2000 als freier Journalist und berichte seit 2007 im eigenen politischen Blog, sowie ab und zu in lokalen Tageszeitungen. Mein Arbeitsschwerpunkt sind unter anderem Kapitalismuskritik, Arbeit und Soziales. Ich lebe in Rheinland Pfalz.

Meine kurze Vita ….

Geboren 1953 in Schwelm in Westfalen fing ich mit 14 Jahren als Auszubildender für den Groß- und Außenhandel beim Ford Autohaus Leske an. Wechselte nach der Lehre in den öffentlichen Dienst zur Stadtverwaltung Schwelm und nahm die Laufbahnmöglichkeit des mittleren Dienstes war. Acht Jahre später wechselte ich zur Kriminalpolizei und nahm dort die weitere Laufbahnmöglichkeit drei Jahre in Anspruch. Ich habe über den zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife erreicht und mein Studium als Dipl. Wirtschaftsinformatiker erfolgreich abgeschlossen. Seit 1986 war ich beruflich beim amerikanisch-multinationalen Elektronikkonzern hauptberuflich als Dozent und nebenberuflich in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Hauptberuflich zunächst in Düsseldorf, Neuss, und anschließend in den Bildungszentren von Köln, London und Paris meines amerikanischen Arbeitgebers. Zusätzlich war ich durch interne Weiterbildungsmaßnahmen bis zu meiner Rente mit 63 Jahren als System Ingenieur für eine große Drucksystemproduktpalette weltweit tätig.

Nachdem ich in Rente war, trat ich in die Partei DIE LINKE ein und verlegte meine Schwerpunktorientierung immer an den Interessen der Beschäftigten. Meine Arbeit orientiert sich aufs Schreiben, auf die Sammlung von Fotos und Dokumenten und aus der Geschichte der Arbeiterbwegung. Seit 1987 bin ich glücklich mit meiner Ehefrau, kommend aus Spanien, verheiratet. Wir haben zwei Söhne und seitdem ist Spanien meine zweite Wahlheimat geworden. Der Kampf aber geht weiter! El pueblo unido jamás será vencido!

Fazit für mich und vielleicht auch für andere: Findet euch nicht mit den politischen, sozialen oder gesellschaftlichen Verhältnissen ab. Soziale Ungleichheit in einer Gesellschaft ist nicht  gottgewollt, kulturell bedingt oder von der Herkunft festgeschrieben.

Lasst Euch weder von Angstmacherei anstecken noch von Rassismus und dem Hass auf Minderheiten und Schutzbedürftige.

Die Verschmelzung neuer Kulturen, unterschiedlicher Talente und Ideen hat viele Völker auf der Erde erfolgreich gemacht.

Wenn ihr gläubig seid, dann lasst euch von einem Ungläubigen sagen, dass alle großen Religionen Gerechtigkeit, Mitgefühl und Aufrichtigkeit im Programm haben. Sie sind aber mit Vorsicht zu handhaben. Warum? Schaut in die Geschichte was Religionen seit Jahrhunderten angerichtet haben. Die Geschichte lehrt uns, dass das Attribut christlich häufig durchaus als Positivierung für verlogen, hetzerisch, intolerant, machtgeil, geldgeil, korrupt, bigott, faschistisch und pädophil verwendet werden könnte. Das sollten wir auch bei den kommenden Bundestagswahlen berücksichtigen und gegenüber jenen, die sich als christlich darstellen, aber die Menschen nur verachten, besonders vorsichtig sein. Denn der Stifter der christlichen Religion, Jesus von Nazareth, würde diese Leute wohl augenblicklich zur Hölle fahren lassen. Also, glaubst Du noch, oder denkst Du schon!

Wenn Ihr Migranten seid: Bemüht Euch um Teilhabe. Verlangt immer wieder Bildung für alle.

Resignation kommt nicht in Frage. Etwas Neues und Besseres ist immer möglich.

Ich denke, eines Tages werden die Wählerinnen und Wähler nicht mehr die größten Angstmacher wählen, sondern die, die Lust darauf machen, in diesem Land zu leben und zu bleiben. Und bald wird jede und jeder einen Flüchtling oder einen Homosexuellen, einen Muslim, Juden oder Afrikaner, vielleicht sogar einen Veganer als Familienmitglied kennen oder mit ihm liiert sein. Und dann können wir unserem Goethe nur Recht geben: „Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.“

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